Helmut Schmitt, NT-Oberensingen. Zum Artikel „EM: Scharfschützen hatten Gleitschirm schon im Visier“ vom 17. Juni. Nicht alles was gut gemeint ist, ist auch gut. Die Umweltschützer wollen auf die Umweltprobleme aufmerksam machen. Das ist sicher gut gemeint und lobenswert. Bayerns Innenminister hat es sicherlich auch gut gemeint mit der Aussage, dass es derzeit keine Hinweise auf irgendwelche konkrete Gefährdungen gibt.
Beide meinen es gut, aber beide haben ihre Handlungen und Aussagen nicht zu Ende gedacht. Der eine hat sich und andere gefährdet – und der andere hätte besser gesagt „ihm“ seien keine Hinweise auf irgendwelche Störungen oder gar Gefährdungen bekannt gemacht worden. Das wäre vielleicht richtiger gewesen. Angeblich wäre die Polizei über die Aktion informiert gewesen, sagt Greenpeace. So oder so, irgendwer scheint da im Verantwortungsbereich des Ministers seinen Job nicht gut gemacht zu haben. Auch der Hinweis auf eine Greenpeace- Aktion auf dem Gleitschirm könnte falsch sein.
Gut gemeint reicht halt nicht. In der heutigen Zeit sollte man besser alles bedenken und auch prüfen. „Hätte der Minister geschwiegen wär’ er Philosoph geblieben.“
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...