Julia Hald, Nürtingen. Zum Artikel „Immer weniger Kinder können richtig schwimmen“ vom 20. September. Direkt auf der Titelseite der Ausgabe erfährt der Leser, dass immer mehr Kinder in Baden-Württemberg nicht schwimmen können. Deutlich weniger Aufmerksamkeit wird leider der Tatsache zuteil, dass auch an der Ersbergschule in Nürtingen seit diesem Schuljahr kein Schwimmunterricht mehr erteilt wird.
Leidtragend ist hier nicht unbedingt der (glücklicherweise) größere Anteil an Schülern, der bereits Schwimmunterricht im Verein erhalten hat und für den der Schwimmunterricht eine willkommene Abwechslung im Schulalltag darstellt. Sondern der gestrichene Schwimmunterricht geht voll zulasten derjenigen, für die der Schwimmunterricht an der Grundschule unter Umständen die einzige Möglichkeit ist, überhaupt die Sportart zu erlernen welche im Notfall vor dem Ertrinken retten kann.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet hat für mich der Schwimmunterricht einen deutlich höheren Stellenwert als die Vermittlung von so manchem theoretischen Unterrichtsstoff und ich würde mir sehr wünschen, dass sich hier doch noch eine Lösung finden lässt.
Leserbriefe | 10.05.2024 - 05:00
Abschiebungen ohne Sinn
Gerhard Mayer, NT-Oberensingen. Zum Leserbrief „Welche Zuwanderung lassen wir zu?“ vom 25. April.
Es ist erschreckend, wie Mandatsträger politischer Parteien versuchen, die AfD rechts zu überholen, ohne sich über die tatsächlichen Verhältnisse zu ...
Leserbriefe | 10.05.2024 - 05:00
Verlässlichkeit ist keine Einbahnstraße
Felix Ebner, GEB-Vorsitzender Kindergärten Wendlingen. Zum Artikel „Kitas reduzieren Öffnungszeiten dauerhaft“ vom 30. April.
Der Gemeinderat in Wendlingen hat in der vergangenen Woche das Ende der Ganztagesbetreuung in den Kindergärten/Krippen ...