Julia Hald, Nürtingen. Zum Artikel „Immer weniger Kinder können richtig schwimmen“ vom 20. September. Direkt auf der Titelseite der Ausgabe erfährt der Leser, dass immer mehr Kinder in Baden-Württemberg nicht schwimmen können. Deutlich weniger Aufmerksamkeit wird leider der Tatsache zuteil, dass auch an der Ersbergschule in Nürtingen seit diesem Schuljahr kein Schwimmunterricht mehr erteilt wird.
Leidtragend ist hier nicht unbedingt der (glücklicherweise) größere Anteil an Schülern, der bereits Schwimmunterricht im Verein erhalten hat und für den der Schwimmunterricht eine willkommene Abwechslung im Schulalltag darstellt. Sondern der gestrichene Schwimmunterricht geht voll zulasten derjenigen, für die der Schwimmunterricht an der Grundschule unter Umständen die einzige Möglichkeit ist, überhaupt die Sportart zu erlernen welche im Notfall vor dem Ertrinken retten kann.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet hat für mich der Schwimmunterricht einen deutlich höheren Stellenwert als die Vermittlung von so manchem theoretischen Unterrichtsstoff und ich würde mir sehr wünschen, dass sich hier doch noch eine Lösung finden lässt.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
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