Julia Hald, Nürtingen. Zum Artikel „Immer weniger Kinder können richtig schwimmen“ vom 20. September. Direkt auf der Titelseite der Ausgabe erfährt der Leser, dass immer mehr Kinder in Baden-Württemberg nicht schwimmen können. Deutlich weniger Aufmerksamkeit wird leider der Tatsache zuteil, dass auch an der Ersbergschule in Nürtingen seit diesem Schuljahr kein Schwimmunterricht mehr erteilt wird.
Leidtragend ist hier nicht unbedingt der (glücklicherweise) größere Anteil an Schülern, der bereits Schwimmunterricht im Verein erhalten hat und für den der Schwimmunterricht eine willkommene Abwechslung im Schulalltag darstellt. Sondern der gestrichene Schwimmunterricht geht voll zulasten derjenigen, für die der Schwimmunterricht an der Grundschule unter Umständen die einzige Möglichkeit ist, überhaupt die Sportart zu erlernen welche im Notfall vor dem Ertrinken retten kann.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet hat für mich der Schwimmunterricht einen deutlich höheren Stellenwert als die Vermittlung von so manchem theoretischen Unterrichtsstoff und ich würde mir sehr wünschen, dass sich hier doch noch eine Lösung finden lässt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...