Laura Deigner, Wendlingen. Zum Artikel „Schüler haben Angst um ihre Zukunft“ vom 16. März. So viele junge Menschen wie bisher noch nie gingen am Freitag, 15. März weltweit zu den „Fridays for Future“-Demonstrationen. Die junge Generation beginnt ihr Recht auf eine nicht nur lebenswerte, sondern überhaupt lebensmögliche Zukunft einzufordern. Endlich! Viel zu lange waren die, die mit den bereits jetzt zu erkennenden Auswirkungen der Klimakrise leben werden müssen, gesellschaftlich und politisch stumm.
Über die Tatsache, dass während des Unterrichts demonstriert und somit gegen die Schulpflicht verstoßen wird, mag sich streiten lassen. Jedoch ist es unbestreitbar, dass das Anliegen der jungen Menschen an sich in seiner Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit kaum zu überbieten ist. Ich rechne es den Schülerinnen und Schülern hoch an, sich in unserer komplizierten und schnelllebigen Zeit auf das Wesentliche zu fokussieren. Wenn nicht sofort in unserer Gesellschaft, der Wirtschaft, Politik und auch in unserer Lebensweise ein Umdenken stattfindet, werden heutige, schwerwiegende Probleme wie die des bezahlbaren Wohnraums in Zukunft wie ein Klacks betrachtet werden. Daher hoffe ich, dass diese engagierten jungen Menschen tatsächlich den so dringend benötigten Anstoß zu einer Veränderung geben können.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...