Jakob Fuchs, Nürtingen. Zu den Berichten über die teils mangelhafte Arbeit der Post an dieser Stelle habe ich seit gestern ein eigenes Erlebnis beizusteuern: Mit der Tagespost bekam ich einen Brief mit beruflichen Dokumenten, den ich seit Ende des letzten Jahres erwartet hatte. Für die Verzögerung machte ich zunächst das betroffene Münchner Unternehmen verantwortlich, bis mich das im Briefkopf angegebene Datum zum Wundern verleitete: Dort wurde der 5. Januar 2007 als Sendedatum ausgewiesen. Ein Blick auf den Poststempel bestätigte die fast dreimonatige Verspätung der Sendung, auf die ich eigentlich innerhalb eines Monats nach Sendedatum hätte antworten müssen. Auf Grund der vergangenen Zeit konnte ich dies jedoch nicht tun. Mir ist dadurch ein direkter finanzieller Nachteil entstanden. Dies ist nicht das einzige Erlebnis dieser Art für mich und meinen Bekanntenkreis. Es ist schade, dass die Post in Zeiten bilanzorientierter Optimierung ihrer Arbeitsprozesse nicht mehr nur den Kundenservice vernachlässigt, sondern auch ihre eigentliche Kernaufgabe, die termingerechte Zustellung von Briefen, nicht mehr anständig erfüllt.
Walter Stückle, Neckartenzlingen. Zu den Artikeln über den Ukraine-Krieg.
Wie der polnische Präsident habe auch ich die Bedenken, ob der russische Despot nach der Einnahme der Ukraine aufhört. Darum sollten wir zuerst unsere Armee wieder fit machen, bevor wir alle Waffen…