Gaby Heinel, Nürtingen. Zum Artikel „Wodkaflaschen und jede Menge Scherben“ vom 22. Juli. Mein Appell an die jungen Heranwachsenden lautet: Ist es denn nicht möglich, bei den Gelagen auch an die anderen, die kleinen Kinder zu denken?
Meine Tochter geht in die Kita Mühlstraße. Morgens kamen wir und fanden auf dem Weg (hinter der Realschule) viele große Scherben von Wodkaflaschen, die wir einsammelten und entsorgten. Die Erzieherin und auch Kinder kommen schon ab 6.30 Uhr mit dem Fahrrad! Kleine Kinder fallen auf dem Weg vielleicht auch mal hin.
Außerdem hatten die Erzieherinnen mit den Kindern die Betonwand am Weg vor dem Sommerfest teilweise schon mit einem Sonnenmosaikbild liebevoll gestaltet – es war wunderschön anzuschauen. Was mussten wir nach der Nacht frühmorgens entdecken: Weinbergschnecken waren auf dem Bild an der Wand mit Steinen zerquetscht worden. Die Schnecken klebten am Bild, lagen teilweise zermatscht am Boden, und das nicht wenige. Die Erzieherinnen haben es nicht mehr ganz sauber bekommen. Meine Tochter ist ganz traurig über die vermatschte Arbeit. Das Bild war so wunderschön, der Himmel wurde noch nachgearbeitet.
Ist das wirklich notwendig, den Kleinen so was vorzuleben? Es ist alles sehr traurig und gedankenlos.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...