Jakob Rendl, Nürtingen. Bei einer Ausfahrt zum Beutwangsee bei Neckarhausen wurden wir von einer fremden Dame, die sich zur Zeit im Raum Nürtingen aufhält und der von Einheimischen der See zum Baden empfohlen wurde, auf die Wasserqualität des Gewässers angesprochen. Der Kommentar der Frau: „Wenn ich das Wasser hier sehe, dreht sich mir der Magen um.“
Wir empfahlen ihr daraufhin den Aileswasensee als Alternative und uns wurde wieder mal bewusst, wie sich ein natürliches Kleinod, auf dem einst noch seltene Wasservögel nisteten, in wenigen Jahren zu einem toten Tümpel wandelte.
Erstaunlich und traurig ist die Tatsache, dass von keiner Seite Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um diesen See mit seinem wunderschönen Baumbestand am Ufer, der sich früher noch im klaren Wasser spiegelte, am Leben zu erhalten. Möglichkeiten dazu gibt es, wie das Beispiel Max-Eyth-See in Stuttgart zeigt. Ein intaktes Gewässer wäre eine optimale Aufwertung dieses sonst so idyllischen Naherholungsgebietes von Nürtingen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...