Jakob Rendl, Nürtingen. Bei einer Ausfahrt zum Beutwangsee bei Neckarhausen wurden wir von einer fremden Dame, die sich zur Zeit im Raum Nürtingen aufhält und der von Einheimischen der See zum Baden empfohlen wurde, auf die Wasserqualität des Gewässers angesprochen. Der Kommentar der Frau: „Wenn ich das Wasser hier sehe, dreht sich mir der Magen um.“
Wir empfahlen ihr daraufhin den Aileswasensee als Alternative und uns wurde wieder mal bewusst, wie sich ein natürliches Kleinod, auf dem einst noch seltene Wasservögel nisteten, in wenigen Jahren zu einem toten Tümpel wandelte.
Erstaunlich und traurig ist die Tatsache, dass von keiner Seite Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um diesen See mit seinem wunderschönen Baumbestand am Ufer, der sich früher noch im klaren Wasser spiegelte, am Leben zu erhalten. Möglichkeiten dazu gibt es, wie das Beispiel Max-Eyth-See in Stuttgart zeigt. Ein intaktes Gewässer wäre eine optimale Aufwertung dieses sonst so idyllischen Naherholungsgebietes von Nürtingen!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...