Jakob Rendl, Nürtingen. Bei einer Ausfahrt zum Beutwangsee bei Neckarhausen wurden wir von einer fremden Dame, die sich zur Zeit im Raum Nürtingen aufhält und der von Einheimischen der See zum Baden empfohlen wurde, auf die Wasserqualität des Gewässers angesprochen. Der Kommentar der Frau: „Wenn ich das Wasser hier sehe, dreht sich mir der Magen um.“
Wir empfahlen ihr daraufhin den Aileswasensee als Alternative und uns wurde wieder mal bewusst, wie sich ein natürliches Kleinod, auf dem einst noch seltene Wasservögel nisteten, in wenigen Jahren zu einem toten Tümpel wandelte.
Erstaunlich und traurig ist die Tatsache, dass von keiner Seite Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um diesen See mit seinem wunderschönen Baumbestand am Ufer, der sich früher noch im klaren Wasser spiegelte, am Leben zu erhalten. Möglichkeiten dazu gibt es, wie das Beispiel Max-Eyth-See in Stuttgart zeigt. Ein intaktes Gewässer wäre eine optimale Aufwertung dieses sonst so idyllischen Naherholungsgebietes von Nürtingen!
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...