Fabian Weible, Nürtingen. Zum Artikel „Wenn der Jugendoffizier kommt“ vom 3. August. Die Bundeswehr ist eine demokratische Armee. Sie ist im Grundgesetz verankert. Jeder junge Mann hat sich der Musterung zu unterziehen. Ihre Einsätze werden vom Deutschen Bundestag genehmigt. Es ist doch selbstverständlich, dass diese demokratische Einrichtung unseres Landes auch Zugang zu unseren Schulen haben muss. Schon alleine deshalb, um über die eigene Arbeit, die unserem Lande dient, zu informieren.
Mit Missmut habe ich zur Kenntnis genommen, dass beim Gelöbnis der neuen Rekruten in Stuttgart SPD- und Grünen-Politiker in trauter Eintracht mit Gewerkschaftsvertretern und Linksradikalen dagegen demonstrieren. Immerhin sind unsere Soldaten in Afghanistan eingesetzt, weil dies eine rot-grüne Bundesregierung unter einem SPD-Kanzler beschlossen hat.
Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Bundeswehrsoldaten, gleichgültig ob sie – wie ich – Reservisten sind oder derzeit noch dienen, dass man uns zwar in zum Teil lebensgefährliche Einsätze schickt, andererseits dann jedoch nicht zu uns steht.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...