Siegfried Pfeil, Neckartailfingen. Zum Leserbrief „Gefährliche Kreuzung für Radfahrer“ vom 16. Dezember. Den Ausführungen des Herrn Woider in seinem Leserbrief kann ich so nicht zustimmen. Auch ich kenne diese Einmündung aus Sicht des Auto- und Radfahrers. Es ist sehr wohl möglich, den querenden und vorfahrtsberechtigten Radfahrer zu erkennen. Dazu gehört allerdings der Wille des Kraftfahrers, den Vorschriften des dort angebrachten Stopp-Schildes zu folgen. Es besagt nämlich ein unbedingtes Haltegebot und die Gewährung der Vorfahrt.
Wer sich einmal die Mühe macht und an der Einmündung einige Zeit verweilt, wird feststellen, dass sehr wenige vor dem Einfahren in den Einmündungsbereich ihr Fahrzeug an der Halte- und der Sichtlinie komplett zum Stillstand bringen, wie es in diesem Fall von der Straßenverkehrsordnung (StVO) zwingend gefordert wird. Leider ist es in unserer heutigen „Ich-Gesellschaft“ uncool, Regeln zu beachten. Und da hilft es auch nicht, ständig Gesetzgeber und Behörden in die Pflicht nehmen zu wollen. Wir selbst sind gefordert, wieder verantwortungs- und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Und das nicht nur im Straßenverkehr.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...