Martin Schweizer, Oberboihingen. Zum Artikel „Wir haben uns in das Haus sofort verliebt“ vom 7. Mai. Kürzlich wurde der Hohentwiel von der Oberboihinger Gemeinde erworben, um den Einfluss auf dieses historische Gebäude innerhalb der Gemeinde zu behalten. Nun wurden die Oberboihinger Bürger über einen Zeitungsartikel informiert, dass der Hohentwiel an ortsfremde private Interessenten weiterverkauft wurde. Dieser Verkauf wurde hinter verschlossenen Türen bei einer nichtöffentlichen Sitzung beschlossen. Die Gemeinderatsmitglieder haben Verschwiegenheit bis zur Vertragsunterzeichnung vereinbart. Was, wie schon durch einige zuvor erschienene Leserbriefe, nicht geglückt ist. Somit erhielten die Bürger schon im Vorfeld Informationen über einen geplanten Verkauf des Hohentwiel, die aber als Gerüchte abgespeist wurden.
Aber wie man wieder deutlich sieht, ist an jedem Gerücht auch immer ein Fünkchen Wahrheit, in diesem Fall ein ganzes Feuer! Eine solche Vorgehensweise, das Tafelsilber zu verscherbeln, ohne die Bürger zu informieren, hinterlässt bei mir einen bitteren Nachgeschmack. Zumal nun das Oberboihinger Aushängeschild einem Ehepaar gehört, das zum Ort keinerlei Verbindung hat (dass ein Vorfahr der jetzigen Hausherrin einmal Bürgermeister am Ort war, trägt dazu sicher auch nicht bei). Vor etlichen Jahren kämpfte man noch gegen die Umsiedelung des Hohentwiel in ein Freilichtmuseum, und nun ein solcher Verkauf hinter verschlossenen Türen. Ich glaube nicht, dass diese Entscheidung im Sinne der Bürger geschehen ist, was von einem Gemeinderat eigentlich zu erwarten wäre.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...