Lydia Hofstadt, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Türkische Gemeinde will mehr Migranten in Spitzenämtern“ vom 19. Mai. In diesem Artikel werden Forderungen vom Bundesvorsitzenden der türkischen Gemeinde gestellt, die immer mehr bestätigen, dass wir inzwischen zur türkischen Enklave werden.
So, wie Herr Sofuoglu bemängelt, dass es bisher keinen Bürgermeister mit Migrationshintergrund, sprich keinen türkischstämmigen gibt, so drängt er auf die Änderung des Kommunalwahlrechts, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Wie praktisch, dann kann man in beiden Ländern wählen. Deshalb ja auch die Forderung auf doppelte Staatsbürgerschaft.
Als wichtigste Aufgabe nannte Sofuoglu die Bekämpfung des Rassismus in Deutschland. Das wird von einem Mann gefordert, in dessen Heimatland Folterung und Rassismus an der Tagesordnung sind. Er sollte seine Dienste seinem Vaterland zur Verfügung stellen, dort würde er ein breites Betätigungsfeld vorfinden.
Was müssen wir uns noch alles bieten lassen von Leuten, die wir einmal aufgenommen haben, weil sie ein besseres Leben haben wollten? Es gibt da ein altes Sprichwort – Gutmütigkeit ist ein Stück der Dummheit –, oder, die Geister die er rief, wird er nicht mehr los.
Mögen wir davor verschont bleiben, dass solche Landsleute in politische Ämter oder Verwaltungsämter kommen, denn dann kann kein Antrag mehr ohne entsprechendes Bakschisch gestellt werden.
Gerade deshalb ist es so wichtig, zur Wahl zu gehen, denn jede verschenkte Wählerstimme führt dazu, dass solche Leute die Oberhand bekommen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...