Lydia Hofstadt, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Türkische Gemeinde will mehr Migranten in Spitzenämtern“ vom 19. Mai. In diesem Artikel werden Forderungen vom Bundesvorsitzenden der türkischen Gemeinde gestellt, die immer mehr bestätigen, dass wir inzwischen zur türkischen Enklave werden.
So, wie Herr Sofuoglu bemängelt, dass es bisher keinen Bürgermeister mit Migrationshintergrund, sprich keinen türkischstämmigen gibt, so drängt er auf die Änderung des Kommunalwahlrechts, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Wie praktisch, dann kann man in beiden Ländern wählen. Deshalb ja auch die Forderung auf doppelte Staatsbürgerschaft.
Als wichtigste Aufgabe nannte Sofuoglu die Bekämpfung des Rassismus in Deutschland. Das wird von einem Mann gefordert, in dessen Heimatland Folterung und Rassismus an der Tagesordnung sind. Er sollte seine Dienste seinem Vaterland zur Verfügung stellen, dort würde er ein breites Betätigungsfeld vorfinden.
Was müssen wir uns noch alles bieten lassen von Leuten, die wir einmal aufgenommen haben, weil sie ein besseres Leben haben wollten? Es gibt da ein altes Sprichwort – Gutmütigkeit ist ein Stück der Dummheit –, oder, die Geister die er rief, wird er nicht mehr los.
Mögen wir davor verschont bleiben, dass solche Landsleute in politische Ämter oder Verwaltungsämter kommen, denn dann kann kein Antrag mehr ohne entsprechendes Bakschisch gestellt werden.
Gerade deshalb ist es so wichtig, zur Wahl zu gehen, denn jede verschenkte Wählerstimme führt dazu, dass solche Leute die Oberhand bekommen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...