Ralf Epple, Frickenhausen. Zum Artikel „Ein Fürsprecher für Radfahrer“ vom 7. Mai.
In der Radverkehrsszene hat dieser Artikel die Runde gemacht und wurde höchst positiv aufgenommen. Endlich ein Hoffnungsschimmer für die oft gebeutelte Radfahrerschaft in der Region. Das wird sich sicher lohnen, denn derzeit ist das Radverkehrsnetz einfach zu lückenhaft, zu undurchsichtig, mit zu vielen Geboten und Verboten, zu vielen Fallen und Pseudoradwegen, die rechtlich gesehen gar keine sein dürfen.
Nun bleibt schwer zu hoffen, dass unser durchaus fahrradfreundlicher – und damit umwelt- und klimafreundlicher – OB Fridrich ein gutes Händchen hat bei der Personalwahl.
Dass die Entscheidung auf eine Person fällt, die tatsächlich aktive Erfahrung mit dem Radfahren zu jeder Tages- und Jahreszeit hat. Die über den Tellerrand schaut und sofort erkennt, wenn ein „Radweg“ so nicht bestehen darf und entweder umgewidmet werden oder ertüchtigt werden muss. Da hilft kein Super-Beamter, da hilft ein umfassend erfahrener Radfahrer, der bereit ist, sich an die Vorschriften und Regularien zu halten, damit Radfahrer zügig und sicher unterwegs sein können. Die größten Herausforderungen werden die Ertüchtigungen der Neckartalwege sowie eine erträgliche Verbindung nach Kirchheim sein sowie eine breitenwirksame Aufklärung in der Bevölkerung, dass auf Radfahrer besondere Rücksicht zu nehmen ist und Autofahrer keine eingebaute Vorfahrt haben.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...