Hans Fröhlich, Frickenhausen-Tischardt. Zum Leserbrief „Prämie ist keine Lösung“ vom 16. April. Ich bin Bärbel Kehl-Maurer sehr dankbar für ihren Leserbrief zum Thema Elterngeld. Jedoch nach jeder Zeile musste ich tief durchatmen und beim letzten Abschnitt, als es hieß, „Kinder zu haben setzt ein gewisses Grundvertrauen voraus . . .“, konnte ich nur mit einem Kopfschütteln zu Ende lesen. Unsere Gesellschaft findet ihren Ursprung in einer Zelle (wie auch jedes Lebewesen), die schlichtweg als Familie bezeichnet wird. Wir Kinder Gottes suchen in unseren Lebensgefährten mit Liebe diesem Ideal nachzukommen. Wir geben unseren Körper in Liebe zueinander, um das eigentliche Leben fortzupflanzen. So kommt es, dass wir als Eltern lernen müssen, mit unserem Vorbild Kindern den Weg in die Zukunft zu ebnen. Und ich glaube fest daran, dass es keine größere Freude geben kann, als diesem Ideal nahezukommen.
Dieser Sinn des Lebens macht jede Debatte über Budgetprognosen für Kindergeldprämien hinfällig. Deutschland ist ein Musterbeispiel, was die Sozialfürsorge für ihre Bürger betrifft. Sinkende Geburtenzahlen sind eher in einem fehlerhaften Glauben an die Menschlichkeit, in Egoismus und Moralverfall zu suchen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...