Leserbriefe

Post: Schlechte Dienstleistung

Beate Bohnenstengel, Unterensingen. Zum Artikel „Wenn der Postmann nicht mehr klingelt“ vom 2. März. Das im oben genannten Artikel geschilderte Problem scheint sich auch in Unterensingen auszuwirken, wie es sich in meinem persönlichen Fall gerade darstellt. Am 10. Februar wurde ich von der Deutschen Post angeschrieben und aufgefordert, den Erhalt eines Einschreibens (an mich) zu bestätigen, von dessen Übermittlungsversuch ich bis zu diesem Datum keine Kenntnis erhielt. Auf telefonische Nachfrage erhielt ich die Aussage, ich hätte die Annahme verweigert und müsse den Absender zur erneuten Zusendung auffordern. 14 Tage später ich habe noch kein zweites Einschreiben bekommen, telefonierte ich nochmals mit der Hotline, die mir mitteilte, die zweite Sendung wäre ebenfalls auf dem Rückweg zum Absender.

Die Dame in der Postagentur hielt sich bedeckt und sagte, ich solle mich an den Absender wenden, erinnerte sich aber, eine Sendung mit meinem Namen in den Händen gehalten zu haben . . .  Ebenso warte ich seit dem 8. Februar auf ein DPD-Päckchen, welches wie oben verfahren im Nirwana von Unterensingen (mit scheinbarem Zwischenlandung in einem Nürtinger Paket-Shop) umherschwirrt, sich jeder Teilnehmer seitens DPD und Shop und Hotline herausredet und mich wiederum an den Versender verweist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ich vermisse ziemlich den Dienstleistungsgedanken oder die Hilfsbereitschaft wie so häufig in letzter Zeit.

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