Armin Haußmann, NT-Reudern. Es ist schon verwunderlich, wie viel Zeit manche Mitbürger und Ortschaftsräte haben. Wie bekannt sein dürfte, wurden in Reudern mehrere Halteverbotsschilder angebracht und deshalb ist es fast schon normal, dass Autofahrer, wenn sie kurz was bei den örtlichen Geschäftsleuten kaufen, auf dem Gehweg parken. Das funktioniert auch relativ reibungslos. An einer Stelle jedoch – interessanterweise direkt neben dem Haus eines Ortschaftsrates – wird man immer wieder angezeigt. Da frag ich mich, hat der nichts Besseres zu tun, als durch diese Denunziation die Reuderner Bürger gegeneinander aufzubringen? Er sollte sich lieber um die Belange von Reudern kümmern. Dieses Parken gilt anscheinend nicht für ihn selber, da er immer wieder komplett auf dem Gehweg steht.
Vom Ordnungsamt ist bekannt, dass bereits eine Flut von Anzeigen mit Bildern dort eingegangen ist. Als ob die Mitarbeiter dort nichts anderes zu tun hätten. Es ist sicherlich unstrittig, dass das komplette Parken auf dem Bürgersteig eine Ordnungswidrigkeit ist. Ich finde aber, solange man mit Rollatoren und Kinderwagen durchkommt, sollte man das nicht so eng sehen. Ich frage mich, ob dieser Ortschaftsrat überhaupt in der Lage ist, die Interessen der Reuderner Bürger in einem Gremium zu vertreten.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...