Sabine Grauer, Aalen. Am ersten Adventssonntag erlebten wir in Nürtingen eine unliebsame Überraschung, als wir vergeblich versuchten, unser E-Auto aufzuladen: Die Ladestationen in der Kirchstraße und der Porschestraße waren wegen des Weihnachtsmarktes außer Betrieb beziehungsweise können nur von Kunden der Stadtwerke Nürtingen benutzt werden. Ganz schön provinziell, finden wir. Da nützt es Auswärtigen nichts, dass beide Stationen bei chargemap.com, einem europaweiten Verzeichnis von E-Ladestationen, aufgeführt sind.
In der Max-Eyth-Straße schließlich war unser Ladegerät nicht mit der Ladestation eines privaten Anbieters kompatibel. E-Mobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema, das von der Landes- wie von der Bundesregierung gefördert wird. Auch ein baden-württembergischer Autobauer ist stark in die Herstellung von E-Fahrzeugen involviert. Dazu gehört aber, dass Ladestationen für E-Autos jederzeit betriebsbereit sind und nach einem einheitlichen System funktionieren. Das Aufladen gegen Gebühr für Auswärtige wäre dabei in Ordnung. Wir hoffen sehr, dass Nürtingen bei unserem nächsten Besuch seine Hausaufgaben gemacht hat.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...