Peter Reinhardt, Neckartenzlingen. Die Diskussion um den neuen Bahnhof in Stuttgart reißt nicht ab – und das ist auch kein Wunder; schließlich geht es um einen sehr großen Betrag und fragwürdige Argumentationen.
Mir leuchtet trotz aller Diskussionen auch immer noch nicht ein, wieso der gewaltige Aufwand wirklich notwendig sein soll.
Der „alte“ Bahnhof tut doch recht gut seine Pflicht; und nach allem, was man so gehört hat, ließe er sich gut und deutlich billiger erneuern. Und Eile ist eigentlich auch kaum angesagt bei einer Erneuerung, die freilich wünschenswert ist. Hier geht es doch scheint’s nur noch ums Prinzip und um die neu zu bebauenden Grundstücke auf dem bisherigen Gleisgelände.
Rechtfertigt das den Aufwand und all die möglichen Gefahren – mindestens zehn Jahre schwere bis schwerste Behinderungen für die Reisenden – und diese enormen Kosten?
Ich wäre bereit, darauf zu wetten, dass die Gesamtkosten für das Großprojekt am Ende die sieben Milliarden überschreiten werden. War es denn je anders bei öffentlichen Bauten?
Wenn der Startschuss mal gegeben ist, können doch alle Beteiligten die Kosten fast beliebig erhöhen, weil es kein Zurück mehr gibt.
Das haben wir doch oft genug erlebt. Aber ich schätze mal, dass die Wahrscheinlichkeit eines Baus von S 21 bei 70 Prozent liegt; einfach weil schon zu viel geschehen ist.
Aber 30 Prozent Wahrscheinlichkeit für ein Stoppen des Unsinnsprojekts geben doch immer noch etwas an Hoffnung her. Der Minister Hermann tut ja, was er kann – hoffen wir mal!
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...