Leserbriefe

Niemand kennt die Nebenwirkungen

Raul Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Kinder impfen? Ärzte-Chef warnt vor Druck auf Eltern“ vom 29. Mai. Alle Packungsbeilagen von Medikamenten müssen die Warnung „Wie alle Arzneimittel kann diese Arznei Nebenwirkungen haben“ enthalten. Diese können von leichten Kopfschmerzen bis zur Lebensgefahr reichen. Die Zulassung verlangt eine offizielle Entscheidung, und die Prozedur dauert in der Regel zehn bis zwölf Jahre. Wird ein Medikament vor dieser Periode vermarktet, können unbekannte Nebenwirkungen auftreten. Sie melden sich nicht unbedingt sofort, sondern können viel später erscheinen (wie zum Beispiel 1961 und 1962 in den monströsen Missbildungen bei Neugeborenen durch das Medikament Contergan, eingenommen von Frauen am Anfang einer Schwangerschaft). Bei den neuen Präparaten weiß niemand, buchstäblich niemand, welche Komplikationen (körperlich oder seelisch) in den nächsten Jahren oder bei nachfolgenden Generationen auftreten können, auch nicht, welche Schäden die gesamte Gesellschaft dadurch erleiden kann.

Heute haben zahlreiche prominente Mediziner und Virologen attestiert, dass die kriegerisch durchgeführten protektiven Maßnahmen per se mehr Schaden ausgerichtet haben als der Erreger selbst. Frappant ist vor allem, dass alles von einer kalten, materialistischen und martialischen Denkweise begleitet wird, wo das Sinnlich-Materielle die diktatorische Hauptrolle bei einem Pandemie-Krieg spielt. Kein Wunder, dass jetzt weltweit Aufstände von Ärzten, wie auch demokratische Kampagnen gegen Zwangsimpfung von Kindern und Jugendlichen stattfinden.

Im Jahr 869 gab es übrigens einen anderen zivilisationserschütternden Erreger. Verursacht wurde er durch das Konzil von Konstantinopel, wo „Geist“ aus der Trinität „Körper-Seele-Geist“ (der fundamentale Aufbau des Menschen) eliminiert wurde. Selbst die Seele des Menschen wurde damals als bloße Nebenerscheinung des Körpers dekretiert. Die pandemischen Konsequenzen dieses gewaltigen materialistischen Eingriffes für das Leben, die Kultur, die Wissenschaft und das menschliche Bewusstsein spüren wir überall noch heute, 1152 Jahre später, auch wenn unsichtbar und vermummt.

Zur Startseite