Matthias Stellwag, Wendlingen. Zum Leserbrief „Integration braucht Zeit“ vom 5. November. Die angeführte Zuwanderung über Jahrhunderte hinweg in der deutschen Geschichte nach Kriegen darf nicht zum „Normalfall“ für Zuwanderung erhoben werden. Nie wieder Krieg. Und was macht Berlin? Aktuell wurde Verfassungsklage eingereicht gegen den illegalen Syrien-Einsatz Deutschlands.
Nach dem Fall der Mauer konnten Gedanken an Bedrohungen entschwinden und nun kommen sie zurück. Für die einen ist noch derzeit alles im grünen Bereich inklusive „Happy End“, die anderen denken wohl in etwa an den ehemaligen Nationalspieler Thomas „Icke“ Häßler, der einmal sagte: „Wir wollten kein Gegentor kassieren, das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt“. Menschen strömen nach Deutschland, weil dort eine vorbildliche Ordnung existiert. Sie kommen jedoch aus Ländern, die sich dort überwiegend die Scharia als Rechtsordnung wünschen. Wird das Grundgesetz älter werden können als das deutsche Bier-Reinheitsgebot? Wird es die nächsten 100 Jahre noch genügend Fürsprecher für das Grundgesetz geben? Vieles wäre ausgiebig zu diskutieren, stattdessen darf sich der Bürger an reichlich Quiz- und Koch-Shows erfreuen. Versteht das noch jemand?
Über Jahrhunderte hinweg konnte sich der Bürger schwerlich Klarheit verschaffen. Heute kann er mit einigen Maus-Klicks Zahlen verifizieren und der Wahrheit näher kommen. Diese nie dagewesene Chance zur Klarheit sollten wir Bürger nutzen – die deutsche Geschichte verpflichtet uns geradezu dazu.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...