Christine Kreissig-Römler, Nürtingen. Wer für den Umbau beziehungsweise die Neugestaltung des Kindergartens Dürerplatz im Roßdorf verantwortlich ist, darf sich als Meister seines Fachs betrachten. Ein Gehege wirkt gemütlicher und sicherer als das, was sich jetzt dem Auge darbietet. Fehlt nur noch ein Schild: „Bitte nicht füttern“.
Jede Menge Menschen, denn es sind viele, die da vorbeipilgern, können nun ungestört die Kinder beobachten. Der „böse Onkel“ wird sich freuen über diesen Präsentierteller. Neue Büsche oder Bäume, die gepflanzt werden sollen, benötigen eine Menge Zeit, bis sie wieder schützen. Wie das wird, ist sowieso nicht erkennbar. Ich bin froh, dass ich keine Kinder diesem jetzigen Zustand aussetzen muss. Doch liegen mir die Kinder „meines Nächsten“ genauso am Herzen. Auch die bisher gute und liebevolle Betreuung durch die Erzieherinnen sehe ich gefährdet. Wer kann in so einer kahlen und sterilen Umgebung Liebe, Freude und Harmonie ausstrahlen?
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...