Irene Neumann, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel „Bürger stimmen mit großer Mehrheit gegen Nationalpark“ vom 13. Mai. Der Nordschwarzwald ist ein einmalig schönes Erholungs- und Wandergebiet mit sehr vielen markierten und gepflegten Wanderwegen, Schutzhütten und einzigartigen Landschaftsbildern. Er ist etwas ganz Besonderes. Er bietet alles, was sich eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Gesellschaft nur wünschen kann: Er verbindet Ökonomie, Ökologie und Erholung vorbildlich.
Es macht traurig, dass der Herr Ministerpräsident dies nicht erkennt. Der Eindruck besteht, dass die Ideologie bei der derzeitigen Landesregierung Vorrang vor aller Vernunft hat. Geld ist – wie es aussieht – im Überfluss vorhanden: Der Nationalpark kostet Geld, viel Geld! Der „Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord“, wie er heute besteht, bringt Geld. Kann man sich leisten, diesen Wald (wichtiger einheimischer Rohstofflieferant und für gute Luft zuständig, wie wir schon in der Schule lernten) langfristig dem Borkenkäfer zum Fraß zu überlassen?
Mein Vorschlag: das Geld für Bildung, Erziehung und Sicherheit der Bevölkerung ausgeben. Der Ministerpräsident und der Finanzminister sollten dieses unsägliche Vorhaben stoppen. Die Politiker sollten auf die sehr erfahrenen Fachleute vor Ort und nicht auf Ideologen und Funktionäre hören.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...