Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus.
Nationalismus ist die Rückkehr des Schmetterlings in den Kokon mit dem Auflösungsgebot zur kollektiven Verfügungsmasse. Die nach innen gedrehten Strukturen entfernen so eine Gesellschaft mittel- oder langfristig aus gegebenen Weitsichtigkeiten, ihrer Kritikfähigkeit, aus der bereichernden Nähe und den gemeinsamen Werten einer Gemeinschaft mit anderen Ländern – aus diesen befriedenden Bindungen.
Dabei wachsende autoritäre Verhältnisse schaffen Ausrichtungen und Recht, die sich nicht mehr am Wohl der Gesellschaft orientieren. Es ist die Machtpopulation egomanischer Interessen. Der Staat, okkupiert von einer Gewalten beherrschenden Minderheit, führt und verführt. Letztlich gilt das Ziel der Entpersonalisierung des Bürgers, dem Freiheitsverlust eines Volks – einem uniformierten Denken, dem Produkt des beliebigen, ausgelieferten Untertanen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...