Sebastian Kurz, NT-Reudern. Deutschland ist dabei, sich völlig missbrauchen zu lassen. Im Namen der Toleranz und des Dialoges. Man erlebt eine langsame Infiltrierung der Strukturen. Ich bin ebenso für eine Öffnung zum Fremden wie ich die Integration von Strömungen zurückweise, die die Demokratie ins Wanken bringen und universelle Werte in Frage stellen, um ein Weltbild durchzusetzen, das vierzehn Jahrhunderte hinter der Zeit ist.
Wir müssen zu einem friedlichen und respektvollen Zusammenleben zurückfinden, das auf Verbindlichkeit, Gegenseitigkeit und auf echter Toleranz basiert. Wirkliche Toleranz bedeutet, dass man den anderen, sein Umfeld und seine Kultur kennt und akzeptiert. Sie ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit und Ignoranz.
Viele Deutsche, vor allem viele Linke, glauben noch immer, der Traum von der multikulturellen Gesellschaft werde irgendwann Wirklichkeit, wenn man den Dingen nur ihren Lauf lässt. Doch das ist ein Irrtum. Multikulti, so wie es bisher gelebt wurde, ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Es ist falsch, Minderheiten ohne Kritik mit Samthandschuhen anzufassen und dadurch menschenverachtende Strukturen zu tolerieren. Eine Debatte, wie wir sie momentan in unserer Gesellschaft erleben, war längst überfällig.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...