Gerhard Ostertag, Bissingen. Zum Artikel „Bergung der Zugspitzbahn wird knifflig“ vom 15. September. Der eine oder andere wird vermutlich in nächster Zeit eine Seilbahngondel mit gemischten Gefühlen betreten. Grund dafür dürfte das Seilbahnunglück bei der Zugspitzbahn sein.
Bei einer Bergeübung riss eine Kette und der Bergekorb raste 280 Meter bergab und prallte ungebremst auf die stehende Fahrgastgondel. Dabei entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Die Gondel, es gibt nur zwei davon, bietet 120 Fahrgästen Platz. Was, wenn in dieser, jetzt demolierten, Gondel Menschen gewesen wären. Auch kann man einen Absturz bei einem so heftigen Aufprall nicht ausschließen. Man mag es sich nicht vorstellen. Der Leiter der Seilbahnaufsicht Bayern, Albert Lippert, sagt dazu im Interview: „Wir wissen nicht, warum die Kette gerissen ist“, und weiter, „normalerweise müsste dieser Kettenzug ein Vielfaches des Gewichts des Bergekorbs tragen können“. Na, dann sind wir doch wieder beruhigt.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...