Gerhard Ostertag, Bissingen. Zum Artikel „Bergung der Zugspitzbahn wird knifflig“ vom 15. September. Der eine oder andere wird vermutlich in nächster Zeit eine Seilbahngondel mit gemischten Gefühlen betreten. Grund dafür dürfte das Seilbahnunglück bei der Zugspitzbahn sein.
Bei einer Bergeübung riss eine Kette und der Bergekorb raste 280 Meter bergab und prallte ungebremst auf die stehende Fahrgastgondel. Dabei entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Die Gondel, es gibt nur zwei davon, bietet 120 Fahrgästen Platz. Was, wenn in dieser, jetzt demolierten, Gondel Menschen gewesen wären. Auch kann man einen Absturz bei einem so heftigen Aufprall nicht ausschließen. Man mag es sich nicht vorstellen. Der Leiter der Seilbahnaufsicht Bayern, Albert Lippert, sagt dazu im Interview: „Wir wissen nicht, warum die Kette gerissen ist“, und weiter, „normalerweise müsste dieser Kettenzug ein Vielfaches des Gewichts des Bergekorbs tragen können“. Na, dann sind wir doch wieder beruhigt.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...