Gerhard Ostertag, Bissingen. Zum Artikel „Bergung der Zugspitzbahn wird knifflig“ vom 15. September. Der eine oder andere wird vermutlich in nächster Zeit eine Seilbahngondel mit gemischten Gefühlen betreten. Grund dafür dürfte das Seilbahnunglück bei der Zugspitzbahn sein.
Bei einer Bergeübung riss eine Kette und der Bergekorb raste 280 Meter bergab und prallte ungebremst auf die stehende Fahrgastgondel. Dabei entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Die Gondel, es gibt nur zwei davon, bietet 120 Fahrgästen Platz. Was, wenn in dieser, jetzt demolierten, Gondel Menschen gewesen wären. Auch kann man einen Absturz bei einem so heftigen Aufprall nicht ausschließen. Man mag es sich nicht vorstellen. Der Leiter der Seilbahnaufsicht Bayern, Albert Lippert, sagt dazu im Interview: „Wir wissen nicht, warum die Kette gerissen ist“, und weiter, „normalerweise müsste dieser Kettenzug ein Vielfaches des Gewichts des Bergekorbs tragen können“. Na, dann sind wir doch wieder beruhigt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...