Jan Lüdtke-Reißmann, Nürtingen. Zum Artikel „Mentoren für die Neuen in der Partei“ vom 15. März. Es ist doch erfreulich zu sehen, dass sich die Bevölkerung wieder für die Politik interessiert. Im Ganzen betrachtet handelt es sich bei den abgebildeten Parteien doch wohl eher um den berühmten Sturm im Wasserglas. Unerwähnt bleiben, wie so häufig, diejenigen Parteien, die nicht im Baden-Württembergischen Landtag vertreten sind. Und so bleibt es auch unerwähnt, dass die Piratenpartei im Jahre 2009 eine Mitgliederentwicklung genommen hat, die man getrost als atemberaubend bezeichnen kann. Es ging für die Piratenpartei in Baden-Württemberg von rund 150 Mitgliedern Anfang 2009 auf rund 1400 zum Ende des Jahres 2009. Am 25. Februar 2010 waren es bereits 1474 Mitglieder, Tendenz steigend.
Ein klares Zeichen, dass bei den „Landtagsparteien“ ein politisch blinder Fleck vorhanden ist, der von rund 1300 neu politisch engagierten Menschen nunmehr ausgefüllt wird.
Anzusehen ist die Mitgliederentwicklung der Piratenpartei unter http://wiki.piratenpartei.de/Mitglieder.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...