Julian Rosenkranz, Neckartenzlingen. Zum Artikel Liebe und Freundschaft im Zeichen Hyperions vom 17. März. Spielfilme sind in der Regel, sollten sie nicht mit dem Prädikat basierend auf wahren Ereignissen versehen sein, reine Fiktion. Nur also, weil ich als 20-jähriger Filmemacher einen Film über eine verloren gegangene Liebe mache (und diesen auf dem Hölderlin-Clip-Wettbewerb in Nürtingen einsende), bedeutet das längst noch nicht, dass ich mich privat in einer solchen oder ähnlichen Lebenslage befinde.
Zwar sind es die großen Stars der Filmgeschichte sicherlich gewohnt, verdrehte Tatsachen über ihr Privatleben in bundesweiten Klatschblättern nachlesen zu können, dennoch schockiert es mich, wenn ich in einer Lokalzeitung nachlesen muss, dass sich meine Freundin von mir getrennt hat (Im Monolog mit sich selbst versucht Julian Rosenkranz zu klären, warum sich seine Freundin von ihm getrennt hat.). Ich kann hiermit versichern, dass dies definitiv nicht der Fall ist. Da eine Lokalzeitung meist von Menschen berichtet, die deren Lesern zum Teil bekannt sind, muss ich die Redakteure bitten, in derlei Hinsicht in Zukunft bitte besser zu recherchieren oder sensibler zu berichten, da es ansonsten zu unangenehmen Missverständnissen und unnötigen Erklärungsversuchen für die Betroffenen kommen kann.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...