Ursula Klay, Neckartailfingen. Zum Artikel „Vegan zu leben hilft weder Mensch noch Tier“ vom 28. Oktober. Ich finde den Artikel schlicht eine Unverschämtheit andersdenkenden Mitmenschen gegenüber. In unserem liberalen Staat muss es doch möglich sein, dass jeder nach seiner Fasson selig werden darf. Sei er jetzt Muslim, der Schweinefleisch ablehnt, ein koscher essender Jude oder ein vegan lebender Mitbürger, der tierisches Eiweiß meiden möchte. Ich kann auch das Weltbild, das sich Michael Deufel von „den Veganern“ gemacht hat, so nicht akzeptieren. Ich finde jede öffentliche Art der Verteufelung einer Sache, sei es politisch oder wie in diesem Fall Stammtischpolemik, nicht erstrebens- und nachahmenswert.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...