Günther Balz, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Unverschämtheit“ vom 17. März. Da übt die Nürtinger Zeitung mal wieder in ihrer unnachahmlichen, feinsinnigen Art Kritik an den Lehrern, „heb“ sei Dank, schon meldet sich ein Be- oder Getroffener zu Wort. Wahrscheinlich ein Realschulkollege, der an dem Projekt „Zeitung in der Schule“ teilnimmt und dafür seine Freizeit opfert.
Für solch zeitaufwendige, sinnlose Aktionen habe ich keine Zeit, ich muss meinen dritten Urlaub dieses Jahr vorbereiten und mein Wohnmobil richten. Außerdem ein Realschullehrer, der doch froh sein sollte, dass die Wahrscheinlichkeit immer mehr zunimmt, dass er demnächst einen Amoklauf live erleben kann, das kann ein armer Journalist, der mit seinem Porsche durch die Gegend fährt, natürlich nicht. Wirklich nicht zu verstehen, dass immer weniger junge Leute Lehrer werden wollen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sie die satirische Art der Nürtinger Zeitung nicht verstehen, aber da sollen ja obige Aktionen („Zeitung in der Schule“) und Herr Warausch Abhilfe schaffen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...