Peter Baumann, NT-Raidwangen. Zum Artikel „Schöffen gegen Kopftuchverbot ,light‘“ vom 25. April. Es ist schon haarsträubend und perfide, wenn ein angedachtes Kopftuchverbot für Gerichte und Staatsanwaltschaften von unserem Ministerrat schon wieder verwässert werden soll, indem man bei Schöffen eine Version „light“ – bestimmt initiiert von Bedenkenträgern – einbringen will. Die Justiz, ob Beruf oder Schöffe, gehört nicht auseinanderdividiert, sondern gestärkt.
Aber was ist zu erwarten von einer Klientel, die meistens weder Muh noch Mäh sagt, die besser und lieber mit „ein bisschen schwanger“ lebt beziehungsweise vorliebnimmt. Ich brauche mich nicht zu fragen, wo Politikverdrossenheit herrührt.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...