Juliane Althoff, Nürtingen. Zum Artikel „Schüler haben Angst um ihre Zukunft“ vom 16. März. Wenn die Schüler nicht den Mut aufgebracht hätten, durch einen Akt des zivilen Ungehorsams – nämlich Schuleschwänzen – auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, dann würde ihre Aktion verpuffen. Oder anders, wer glaubt schon, dass der Weltpresse eine Aktion für den Klimaschutz, die am Freitagnachmittag stattfindet, eine Zeile wert wäre? Die Schüler nehmen Strafen in Kauf, um uns Erwachsenen darauf aufmerksam zu machen, dass die Politiker alle Zusagen, etwas fürs Weltklima zu machen, nicht einhalten.
In Deutschland haben sich die Klimaparameter seit dem Klimaabkommen in Paris noch verschlechtert. Ich kann die Angst der Schüler gut verstehen und teile sie. Ich habe sehr großen Respekt vor den Demonstranten. Schulwissen kann man nachholen. Aber die Welt müssen wir heute retten! Keiner weiß, wann der Point of no Return beim Klima und der Zerstörung der Welt eintritt. Also müssen wir heute anfangen, klimagerecht und nachhaltig zu leben.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...