Rolf Raisch, Kohlberg. Zum Leserbrief „Impfen ohne Risiken und Nebenwirkungen?“ vom 10. Februar. Karl May war nie in Amerika, schrieb aber über Winnetou und die Apachen. Auch Dante war vermutlich nie in der Hölle.
Diesen Vorbildern streben immer wieder Leserbriefschreiber nach und berichten über Vorgänge, die sie vom Hörensagen kennen. Neuerdings über das Impfen und die angeblichen Folgen. Eine fatale Botschaft für Menschen, die ohnehin beim Gedanken an die Covid-Schutzimpfung große Vorbehalte spüren.
Ich bin seit nahezu drei Wochen bereits zum zweiten Mal geimpft. Natürlich weiß auch ich nicht, wie weit mein Impfschutz geht. Ich bin mir aber sicher, dass eine mögliche Infektion zumindest deutlich harmloser verlaufen wird als bei Impfenthaltung. Der Impfvorgang ist dabei ausgesprochen harmlos. Ich habe einen direkten Vergleich zur Grippeimpfung. Während hier der Einstich deutlich spürbar war und ich mehrere Tage heftige Rötungen am Oberarm hatte, waren bei der Coronaimpfung weder der Impfvorgang überhaupt spürbar noch hatte ich irgendwelche Reaktionen.
Ich kann nur empfehlen, ohne Bedenken in die wirklich gut organisierten Impfzentren zu gehen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...