Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Leserbrief „Viele Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten“ vom 31. August. Bei der Diskussion und Bewertung von „Flüchtlingskosten“ ist auch Folgendes zu beachten: Die Kosten, die die Kommunen haben, werden größtenteils vom Landkreis übernommen oder verrechnet. Ebenso verrechnet der Landkreis mit dem Land und das Land einiges mit dem Bund. So schön wie dies für die Finanzpolitiker auf der jeweiligen Ebene ist, diese Methode verhindert echte Lösungen.
Wenn Nürtingen die von Herrn Mayer bezifferten 30 000 Euro hätte selbst aufbringen müssen, hätte man sicher ein größeres Interesse an schnellen Lösungen. Man kann nur an die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene appellieren, den „ kann“-Spielraum im Sinne der Betroffenen zu nutzen. Viele von den „Geduldeten“ warten darauf.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...