Leserbriefe

Interpretationen zum Klimawandel

Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bundestag beschließt Klimagesetze: Was sich ändert“ vom 15. November. Neuerdings redet man ständig vom Klimawandel. Jede Sensationsmeldung über das Wetter wird als Beleg für den drohenden Klimawandel hergenommen. Der Weltklimarat prognostizierte eine völlig übertriebene Wärmeerhöhung. In den letzten Jahren hat es, ganz im Gegensatz zu den Prognosen des Weltklimarates, nur noch eine geringe Erhöhung gegeben.

In Amerika glaubt niemand an den Klimawandel, weil es dort nicht deutlich wärmer geworden ist. Wir hatten einige warme Winter und dort hatten sie kalte Winter. Ich glaube, dass der kräftiger gewordene Golfstrom für das wärmere Wetter bei uns mit verantwortlich ist.

Aber darüber hört man nichts, passt ja auch nicht zum menschengemachten Klimawandel. Wetter- und Klimakunde sind sowieso keine exakten Wissenschaften, jeder sucht sich die Daten und Beobachtungen aus, die in sein Konzept passen und interpretiert sie nach seinem Gusto.

Wer alles Klimawissenschaftler ist und was die Mehrheit meint, lässt sich sowieso nicht feststellen. Also bleibt uns nichts anderes übrig, man muss sich selbst informieren und zum Beispiel ein Buch wie „Die kalte Sonne“ lesen. Nur weil die Erwärmung/Klimawandel menschengemacht sein soll, kann man den Leuten kräftig Geld aus der Tasche ziehen und umverteilen. Doch das ist reine Symbolpolitik und dient nur dem Machterhalt der Regierungsparteien.

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