Gabriele Klink, Nürtingen. Nachdem ich hier tagelang telefonisch versucht habe, gebrauchte orthopädische Hilfsmittel, statt in die Tonne zu werfen, weiterzugeben und kläglich scheiterte, bin ich im Sozialreferat in München endlich fündig geworden. Dort, in der bayrischen Landeshauptstadt, werden für die Orthopädie-Werkstatt in Afghanistan gebrauchte und neue Sachspenden dringend gesucht und mit einem Lkw auf die lange Reise geschickt. Minenopfer, Behinderte, Kriegsverletzte werden vor Ort mit orthopädischen Mitteln versorgt und die dortige Werkstatt baut nicht nur Hilfsmittel um, sondern passt sie maßgeschneidert den Hilfesuchenden an.
Ob Orthesen, Prothesen, Krücken, Gehhilfen, Rollstühle, Werkzeuge, Spielsachen für Kita und Schule, Fahrräder und so weiter, alles wird gerne entgegengenommen. Ich habe meine nicht mehr benötigen orthopädischen Hilfsmittel, nach Kontaktaufnahme in München, verpackt und dort hingeschickt.
Wunderbar, dass es diese Spendenmöglichkeiten für Hilfsprojekte und Menschen gibt, denen es eine Herzenssache ist, statt wegzuwerfen und zu entsorgen diese weiterzugeben.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...