Gabriele Klink, Nürtingen. Nachdem ich hier tagelang telefonisch versucht habe, gebrauchte orthopädische Hilfsmittel, statt in die Tonne zu werfen, weiterzugeben und kläglich scheiterte, bin ich im Sozialreferat in München endlich fündig geworden. Dort, in der bayrischen Landeshauptstadt, werden für die Orthopädie-Werkstatt in Afghanistan gebrauchte und neue Sachspenden dringend gesucht und mit einem Lkw auf die lange Reise geschickt. Minenopfer, Behinderte, Kriegsverletzte werden vor Ort mit orthopädischen Mitteln versorgt und die dortige Werkstatt baut nicht nur Hilfsmittel um, sondern passt sie maßgeschneidert den Hilfesuchenden an.
Ob Orthesen, Prothesen, Krücken, Gehhilfen, Rollstühle, Werkzeuge, Spielsachen für Kita und Schule, Fahrräder und so weiter, alles wird gerne entgegengenommen. Ich habe meine nicht mehr benötigen orthopädischen Hilfsmittel, nach Kontaktaufnahme in München, verpackt und dort hingeschickt.
Wunderbar, dass es diese Spendenmöglichkeiten für Hilfsprojekte und Menschen gibt, denen es eine Herzenssache ist, statt wegzuwerfen und zu entsorgen diese weiterzugeben.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...