Gabriele Klink, Nürtingen. Nachdem ich hier tagelang telefonisch versucht habe, gebrauchte orthopädische Hilfsmittel, statt in die Tonne zu werfen, weiterzugeben und kläglich scheiterte, bin ich im Sozialreferat in München endlich fündig geworden. Dort, in der bayrischen Landeshauptstadt, werden für die Orthopädie-Werkstatt in Afghanistan gebrauchte und neue Sachspenden dringend gesucht und mit einem Lkw auf die lange Reise geschickt. Minenopfer, Behinderte, Kriegsverletzte werden vor Ort mit orthopädischen Mitteln versorgt und die dortige Werkstatt baut nicht nur Hilfsmittel um, sondern passt sie maßgeschneidert den Hilfesuchenden an.
Ob Orthesen, Prothesen, Krücken, Gehhilfen, Rollstühle, Werkzeuge, Spielsachen für Kita und Schule, Fahrräder und so weiter, alles wird gerne entgegengenommen. Ich habe meine nicht mehr benötigen orthopädischen Hilfsmittel, nach Kontaktaufnahme in München, verpackt und dort hingeschickt.
Wunderbar, dass es diese Spendenmöglichkeiten für Hilfsprojekte und Menschen gibt, denen es eine Herzenssache ist, statt wegzuwerfen und zu entsorgen diese weiterzugeben.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...