Kai Hansen, Nürtingen. Die Hochschule Nürtingen will offenbar fürderhin keine pflanzlichen Gen-Aussaaten auf ihren Bebauungsflächen durchführen. Dazu möchte ich gratulieren und verbinde damit die Hoffnung, das dies dauerhaft so bleibt. Die politische Position Deutschlands zu MON810 stellt sich gegen die gesamt-europäische Vernunft. Vermeintliche Forschungsarbeiten, welche die Harmlosigkeit genveränderten Saatgutes für die Pflanzen, auch für andere Pflanzen, belegen sollten, sind zu einem Großteil von Monsanto gefälscht und unter fragwürdigen Umständen zustande gekommen.
Monsanto ist einzig und allein von Profitgedanken getrieben. Die Schädigungen menschlicher Gesundheit durch dieses Unternehmen sind in vielen Ländern nachweislich groß und skandalös. Mit Geldern des mafiösen Unternehmens Monsanto kann man nur als Abhängiger forschen. Von freier oder seriöser Wissenschaft kann keine Rede sein. Das leider immer wieder weit verbreitete Wort des leitenden Herrn Professor Schier muss also auf Lügengebäuden aufgebaut gelesen werden. Durch solcherart Forschung entsteht der FH großer Image-Schaden. Es ist höchste Zeit gewesen, dass reagiert wurde. Statt die jungen Leute als Kriminelle abzukanzeln, sollte man ihnen dankbar sein. Denn sie machen aufmerksam, dass gentechnische Pflanzenmanipulationen die Lebensgrundlage aller Lebewesen irreversibel verändern.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...