Kai Hansen, Nürtingen. Die Hochschule Nürtingen will offenbar fürderhin keine pflanzlichen Gen-Aussaaten auf ihren Bebauungsflächen durchführen. Dazu möchte ich gratulieren und verbinde damit die Hoffnung, das dies dauerhaft so bleibt. Die politische Position Deutschlands zu MON810 stellt sich gegen die gesamt-europäische Vernunft. Vermeintliche Forschungsarbeiten, welche die Harmlosigkeit genveränderten Saatgutes für die Pflanzen, auch für andere Pflanzen, belegen sollten, sind zu einem Großteil von Monsanto gefälscht und unter fragwürdigen Umständen zustande gekommen.
Monsanto ist einzig und allein von Profitgedanken getrieben. Die Schädigungen menschlicher Gesundheit durch dieses Unternehmen sind in vielen Ländern nachweislich groß und skandalös. Mit Geldern des mafiösen Unternehmens Monsanto kann man nur als Abhängiger forschen. Von freier oder seriöser Wissenschaft kann keine Rede sein. Das leider immer wieder weit verbreitete Wort des leitenden Herrn Professor Schier muss also auf Lügengebäuden aufgebaut gelesen werden. Durch solcherart Forschung entsteht der FH großer Image-Schaden. Es ist höchste Zeit gewesen, dass reagiert wurde. Statt die jungen Leute als Kriminelle abzukanzeln, sollte man ihnen dankbar sein. Denn sie machen aufmerksam, dass gentechnische Pflanzenmanipulationen die Lebensgrundlage aller Lebewesen irreversibel verändern.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...