Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Nürtinger Kinderärzte sehen Impfung als Chance“ vom 29. Mai. Die Kinder und Jugendlichen sind gesund und eine Erkrankung durch Corona sehr unwahrscheinlich. Das ist allgemein anerkannt und durch wissenschaftliche Studien erwiesen. Aber die Regierenden mit Merkel und Spahn, mit Wieler und Drosten und viele Medien haben in den 15 Monaten dafür gesorgt, dass auch viele dieser insgesamt 14 Millionen jungen Menschen wegen der ständig geschürten Corona-Angst mit Masken, AHA und Massentests, ausgesperrt vom Unterricht und ohne menschliche Kontakte schwer geschädigt wurden.
Übermächtig ist deshalb auch bei den Kindern die Sehnsucht nach Freiheit, die es vor Corona noch für jeden als ganz normales Grundrecht gab. Aber selbst ein bisschen Freiheit mit vielen bleibenden Einschränkungen wird von den Corona-Regierungen nur gnädig gewährt, wenn auch die Kinder ein sogenanntes Impf-Angebot akzeptieren. Das großzügige Angebot auf Kosten aller Steuerzahler können weder die Kinder selbst noch die Eltern ablehnen, weil es sonst keine Chance auf einen normalen Alltag gibt, wie in dem Interview mit Nürtinger Kinderärzten erwähnt wird. Dort heißt es weiter – Zitat: „Mit einer Impfung können Kinder ein Stück ihres Lebens zurückbekommen.“ Kinderärzte propagieren also die „zwanglose“ Teilnahme von Millionen gesunden Kindern an einem Gen-Experiment mit zweifelhaften Stoffen als Heilung? Außerdem wird die angebliche Herdenimmunität durch Impfung erwähnt.
Aber auch an den Profit wird gedacht, denn Kinderimpfung lohnt sich nicht – argumentiert zumindest einer der Kinderärzte. Kein Wort jedoch zu dem körpereigenen Immunsystem, das gerade der junge Mensch hauptsächlich in der Kindheit entwickelt und das ein Leben lang wirksam bleibt – auch als Herden-Immunität. Welche Zerstörung hingegen die „Kinder-Impfung“ anrichtet, weiß bisher keiner – auch die Kinderärzte in Nürtingen nicht. Ist diese Art Heilung die „neue Normalität“ oder ein gefährlicher Irrweg?
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