Hermann Sommer, Wendlingen, Panoramastraße. Zum Artikel „2021 bleibt eine große Herausforderung“ vom 28. Januar. Alle Fraktionen des Wendlinger Gemeinderates sehen die Notwendigkeit, den Klimaschutz voranzubringen. Das ist gut so. Die FWV in Person von Wilfried Schmid bemängelt allgemein den Umgang mit der Natur, insbesondere den der Stücklesbesitzer im Landschaftsschutzgebiet Wendlingen, und da fühle ich mich angesprochen. Die allermeisten Stücklesbesitzer pflegen ihre Grundstücke, was Geld und Arbeit kostet. Sie alle betreiben ein kostspieliges Hobby zum Wohle der Allgemeinheit. Natürlich gibt es Ausreißer, die sich nicht nach Paragraf 22 biotopverbundkonform verhalten.
Diese zunächst auf Gebote und Verbote hinzuweisen wäre zielführender, als einen Arbeitskreis zu gründen, der die Nutzung des Gebietes neu definiert. Und dann womöglich einen Wiesensheriff namens Wilfried Schmid benennt, der dann die Eigenmächtigkeiten, die er sich jetzt schon herausnimmt, nachträglich sanktioniert. Wir brauchen niemand, der in fremde Hütten eindringt, Gegenstände, die nicht auf eine Wiese gehören, entfernt.
Wir brauchen auch keinen, der das Landratsamt mit Bildmaterial von Verstößen füttert. Wir brauchen einen partnerschaftlichen Umgang mit allen Betroffenen, wie es die CDU fordert, und auch die Stadt Wendlingen und das Landratsamt anstrebt.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...