Peter Schwarz, Neuffen. Zum Leserbrief „Ich kann S 21 nicht mehr hören“ vom 30. Oktober. Viele können oder mögen es nicht mehr hören (und lesen!). Haben wir denn gar keine anderen Themen als S 21? Doch die neue Laufzeitverlängerung für Atomkraft, exorbitante Staatsverschuldungen in der ganzen Welt, die Migrationsdebatte, der Klimawandel, der eventuell keiner ist und noch viele weitere Themen mehr. Sollte uns das nicht interessieren, auch im Interesse unserer Kinder? Sollen wir weghören, nicht hinsehen, nichts tun? Hatten wir das nicht schon einmal in unserem Land? Schweigen zu dem, was uns die Politik vorsetzt? Das wäre doch allzu bequem für unsere gewählten Politiker. Eines kann man den aktuellen Diskussionen entnehmen: Politikverdrossenheit geht anders. Hoffen wir, dass das Vergessen nicht, wie so oft, kurz vor der Wahl eintritt beziehungsweise die Beteiligung an der Wahl ausreichend aussagekräftig ist.
Und eines noch am Schluss. Was wir nicht mehr lesen wollen, steht auch nicht in der Zeitung. Wer möchte schon gerne eine leere Zeitung kaufen? Das wäre doch wirklich schade ums Papier!
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...