Hans Lange, Großbettlingen. Zum Artikel „Gauck fordert das Ende deutscher Zurückhaltung“ vom 1. Februar. Laut den Berichten über die neuen Stellungnahmen von Bundespräsident Gauck sowie Verteidigungsministerin von der Leyen haben wir die Mittel endlich scharf zu schießen. Unsere verlorene Schlacht am Hindukusch mit über 50 Toten ist keine Lehre. Krieg ist nur das Unvermögen von Menschen friedlich miteinander zu leben. Gehet hin und lehret alle Völker ist falsch, wenn wir glauben alle Völker müssten unsere Lebensweise und Religion annehmen. Mit Speck fängt man Mäuse oder wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe, ist ein wahres Sprichwort.
Nach angeblichen Umfragen sind zwei Drittel der Deutschen gegen diese Einstellung und ich hoffe und bete unsere Volksvertreter auch. Schluss damit, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen. Kehren wir lieber vor der eigenen Tür, da gibt es genügend zu tun.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...