Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Kein Wildwuchs bei Werbung“ vom 17. Juli.
Es ist sehr erfreulich und besonders in dieser durch Corona belasteten Zeit ein „kleiner“ Lichtblick, dass der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen so schnell auf möglichen Werbewildwuchs reagiert. Das Bild neben dem Beitrag von Anneliese Lieb spricht zudem Bände: Großflächige, farbige und womöglich bewegte Werbungsbilder an einer Verkehrsstraße vor einer Ampel! Anneliese Lieb hat die Verkehrssicherheit, nämlich die mögliche Ablenkung der Verkehrsteilnehmer vielleicht deshalb gar nicht erwähnt. Denn wie leicht geht doch hier der Blick einer Autofahrerin, eines Autofahrers in entscheidenden Sekundenbruchteilen auf die Werbefläche statt auf den fließenden Verkehr und die Ampel!
Genauso wichtig ist das von der Autorin des Artikels erwähnte Anliegen, Werbeanlagen – wenn sie schon sein müssen – der Umwelt angemessen in das Orts- beziehungsweise Stadtbild einzubinden. Nürtingen ist eine so schöne Stadt, da gilt es dreimal zu überlegen, ob großflächige, bunte, rotierende, mit wechselndem bewegtem Licht ausgestattete Werbebilder am gewählten Ort angebracht sind.
Leserbriefe | 25.04.2024 - 05:00
Wahre Probleme ignoriert
Wolfgang Stamm, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf“ vom 13. April.
Um Irrungen zu vermeiden: Ich bin kein Anhänger der AfD, nicht rassistisch, antisemitisch oder gar antiziganistisch, aber wie hier mit dem Schlaitdorfer ...