Manfred Hölzlsauer, Nürtingen. Zum Artikel „Das Gewehr bestraft jeden Wackler“ vom 19. Januar. Als Freund des Biathlonsports war ich über einen fast seitenlangen Bericht begeistert. Einige grundlegende Fehler dämpften jedoch beim Lesen diese Begeisterung. Das angegebene Kaliber von 5,62 mm gibt es nicht. Das Kaliber, weltweit in Zoll als .22lR (long Rifle), in Deutschland .22lfB (lang für Büchsen) bezeichnet, beträgt 5,58 mm und nicht 5,62 mm. Der größere Fehler ist „Das Liegendschießen ist einfacher, weil man das Gewehr zum Fixieren auflegen kann.“ Beim Liegendschießen wird „liegend freihändig geschossen“, das heißt das Gewehr wird frei in den Händen gehalten und nur der Ellbogen liegt auf der Matte auf. Für einen ruhigeren Anschlag wird das Gewehr mit einem Schießriemen zwischen Oberarm und Vorderschaft fixiert. Unter „Auflegen“ versteht man, dass der Vorderschaft des Gewehres auf einer stabilen Unterlage aufliegt, und somit wären bei der Schießkunst der Biathleten keine Fehlschüsse möglich. Die Nürtinger Zeitung sollte Berichte nicht unkontrolliert übernehmen. Die Schützengilde Nürtingen – einige Schützen nehmen regelmäßig erfolgreich an der deutschen Meisterschaft in KK-Disziplinen teil – wäre den Redakteuren gerne behilflich.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...