Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Runder Tisch: noch kein Konsens“ vom 29. Juni. Über den Streit zwischen Schützenverein und Gemeinderat kann man nur den Kopf schütteln. Es handelt sich um Großkalibergewehre, die – worauf schon Herr Deeg im Leserbrief vom 4. Juni hinwies – zum zielgenauen Töten von Menschen bestimmt sind. Sie sind weder Spiel- noch Sportgeräte.
Lärmschutz hin oder her, in erster Linie hat es etwas mit Moral und Ethik zu tun, ob man den Umgang mit solchen Waffen tatsächlich als Sport betreibt oder als Hobby und Freizeitgestaltung betrachtet. Sie sind nicht zum Spaß und Vergnügen da.
So wie Herr Deeg hatte ich erwartet, dass ein Aufschrei des Entsetzens durch die Bevölkerung gehen würde. Diese gefährlichen Waffen als Spiel- und Sportgerät zu betrachten beziehungsweise zu gebrauchen, ist fernab jeder menschlicher Vernunft und Moral. Das sollten Gemeinderat und Schützenverein in erster Linie beachten.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...