Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Runder Tisch: noch kein Konsens“ vom 29. Juni. Über den Streit zwischen Schützenverein und Gemeinderat kann man nur den Kopf schütteln. Es handelt sich um Großkalibergewehre, die – worauf schon Herr Deeg im Leserbrief vom 4. Juni hinwies – zum zielgenauen Töten von Menschen bestimmt sind. Sie sind weder Spiel- noch Sportgeräte.
Lärmschutz hin oder her, in erster Linie hat es etwas mit Moral und Ethik zu tun, ob man den Umgang mit solchen Waffen tatsächlich als Sport betreibt oder als Hobby und Freizeitgestaltung betrachtet. Sie sind nicht zum Spaß und Vergnügen da.
So wie Herr Deeg hatte ich erwartet, dass ein Aufschrei des Entsetzens durch die Bevölkerung gehen würde. Diese gefährlichen Waffen als Spiel- und Sportgerät zu betrachten beziehungsweise zu gebrauchen, ist fernab jeder menschlicher Vernunft und Moral. Das sollten Gemeinderat und Schützenverein in erster Linie beachten.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...