Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Runder Tisch: noch kein Konsens“ vom 29. Juni. Über den Streit zwischen Schützenverein und Gemeinderat kann man nur den Kopf schütteln. Es handelt sich um Großkalibergewehre, die – worauf schon Herr Deeg im Leserbrief vom 4. Juni hinwies – zum zielgenauen Töten von Menschen bestimmt sind. Sie sind weder Spiel- noch Sportgeräte.
Lärmschutz hin oder her, in erster Linie hat es etwas mit Moral und Ethik zu tun, ob man den Umgang mit solchen Waffen tatsächlich als Sport betreibt oder als Hobby und Freizeitgestaltung betrachtet. Sie sind nicht zum Spaß und Vergnügen da.
So wie Herr Deeg hatte ich erwartet, dass ein Aufschrei des Entsetzens durch die Bevölkerung gehen würde. Diese gefährlichen Waffen als Spiel- und Sportgerät zu betrachten beziehungsweise zu gebrauchen, ist fernab jeder menschlicher Vernunft und Moral. Das sollten Gemeinderat und Schützenverein in erster Linie beachten.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...