Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Wiesenblumen und faire Geldanlage“ vom 3. Januar.
Köngen ist seit 2017 Fairtrade-Gemeinde. Schon die Kleinsten lernen in der Fairen Kita (Kinderhaus Regenbogen) was es mit fair und nachhaltig auf sich hat. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Faire Gemeinde und der Köngener Krankenpflegeverein hat sich erfolgreich um das Zertifikat „Faire Einrichtung“ beworben. Faires Handeln wird in der Gemeinde groß geschrieben und darf sich nicht auf den Kauf von fairem Kaffee beschränken. So wäre es nur folgerichtig, dass die Kommune vielen privaten, kirchlichen und gemeinnützigen Geldanlegern folgt und einen Teil ihres Kapitals nachhaltig investiert. Danke an die SPD-Fraktion, die beantragte, 10 000 Euro (rund ein Euro pro Einwohner) bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit anzulegen. Der Köngener Gemeinderat kann und sollte damit ein Zeichen setzen: Vorbild sein für andere (Fairtrade) Gemeinden und die Lebensumstände einkommensschwacher Menschen im globalen Süden verbessern und dadurch zu mehr Gerechtigkeit weltweit beitragen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...