Rainer Lutz, Wendlingen. Zum Leserbrief „weniger Unfälle bei Tempo 120“ vom 10. Juli. Dr. Bone hat schon recht; die Menge der schweren und schwersten Unfälle gäbe es bei einem allgemeinen Tempolimit von 120 Stundenkilometer nicht. Würde dieses Tempolimit aber schon bei 60 Kilometer pro Stunde greifen, wären noch viel weniger Menschen von Unfällen negativ betroffen. Am besten aber schaffen wir den gesamten Verkehr ab, dann passieren auch keine Unfälle mehr, allerdings kommen Sie dann auch nicht mehr von Gutenberg nach Kirchheim. Was für einen Job muss man haben, um ernsthaft in Erwägung ziehen zu können, dass ein allgemeines Tempolimit von 120 Stundenkilometer richtig wäre.
Der letzte Satz in Herrn Dr. Bones Leserbrief aber ist ein „Schmankerl“. „Die USA möge man sich diesbezüglich zum Vorbild machen . . .“ Einfach nur Klasse; Im internationalen Vergleich schneiden die USA trotz genereller Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro einer Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr. Und das in einem eher dünn besiedelten Land.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...