Dr. Hans-Wolfgang Wetzel, Nürtingen. Zum Artikel „Unfall auf Autobahnzubringer“ vom 8. Januar. Manchmal ist es einem gar nicht recht, dass man recht hat.
Neulich fuhr ich auf dem neuen Autobahnzubringer (B 313) Richtung Autobahn. In der langgezogenen Rechtskurve kurz vor Ende der neuen Ausbaustrecke geriet ich, auf der Überholspur mit knapp 120 Stundenkilometer fahrend, beinahe in die Leitplanke. Das heißt, mein Wagen zog deutlich mehr nach links, als es normalerweise sein dürfte.
In den nächsten Tagen sprach ich einige Leute auf diese Situation an, und sie bestätigten mir meine Erfahrung: Die Straße müsse an dieser Stelle falsch gebaut sein, und es seien schon einige Unfälle dort passiert. Der Unfall mit Totalschaden ist genau an dieser Stelle passiert.
Ich bin kein Straßenbaufachmann; aber nachdem viele Leute ebenfalls meinten, an dieser Stelle des Autobahnzubringers „stimmt etwas nicht“, scheint es mir dringend geboten, dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Stundenkilometer einzuführen. Die gleiche Beschränkung gilt ja übrigens wenige Meter später sowieso.
Bei der Freigabe der neuen Strecke erklärte ein Mitglied des Regierungspräsidiums, man habe keine Geschwindigkeitsbegrenzung vorgesehen, weil es keinen Grund dafür gebe. Die sich häufenden Unfälle zeigen jedoch, dass es Grund genug dafür gibt, bevor dort Unfälle mit noch schlimmeren Folgen passieren.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...