Günther Ackermann, Wendlingen. In der Filiale eines Discounters in Wendlingen liegt ein Reiseprospekt aus. Das ist eigentlich nichts Besonderes. Da wird nun Gambia für jeden Reisewilligen angeboten. Ich darf zitieren: „Sie benötigen einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Das Visum wird bei Einreise erteilt. Reisende müssen genügend finanzielle Mittel für den Aufenthalt nachweisen können.“ Das nenne ich doch ein vorbildliches Ein- und Ausreiseverfahren in Gambia. In Deutschland dagegen kann jeder, der nur „Asyl“ rufen kann, ohne Papiere und Geldmittel einreisen. Das heißt für mich: Nicht Gambia ist Entwicklungsland, sondern ganz offensichtlich Deutschland.
Diese Reise empfehle ich doch allen sogenannten „Gutmenschen“. Aber Reisepass, Visum und nötige Geldmittel nicht vergessen, denn sonst wird man in Gambia nicht reingelassen. Die bei uns Zugereisten kriegen wir natürlich nicht mehr los, weil ja in diesem inzwischen demokratischen Land immer noch Krieg herrscht und allen Menschen Folter droht.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...