Kerstin Matschnig, Neckartenzlingen. Zum Tagesthema Tödlich vom 23. April und zum Leserbrief Lächerlich vom 24. April. Es bleibt zu hoffen, dass möglichst wenige Eltern die Meinung der Leserbriefschreiberin vertreten. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung sollten alle Eltern auch mal ein bisschen weiter wie zu ihren eigenen Kindern sehen. Es gibt viele chronisch kranke und schwer erkrankte Kinder, denen aufgrund der einzunehmenden Medikamente und/oder ihrer Krankheit die Chance auf eine Impfung von vorneherein genommen wird. Diese Kinder haben sowieso schon mit einem Handicap zu kämpfen und mit der Einstellung, Masern sind harmlos und stärken nur das Immunsystem, wird ihnen auch die Möglichkeit genommen, guten Gewissens in den Kindergarten, Schule oder einen Verein zu gehen. Gerade bei diesen Kindern verläuft eine vermeintlich harmlose Kinderkrankheit eben oftmals nicht komplikationslos. Vielleicht sollte auch diesen Kindern eine Chance gegeben werden und der medizinische Fortschritt nicht nur zum persönlichen Vorteil genutzt werden.
Eltern von gesunden Kindern sollten ihre soziale Verantwortung der ganzen Gesellschaft gegenüber wahrnehmen und ihre Kinder impfen lassen, um den Kindern zu helfen, die weniger Glück gehabt haben.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...